Erasmus+ – das Mobilitätsprogramm der Europäischen Kommission für Jugend, Bildung und Sport – bietet Fördergelder für internationale Zusammenarbeit.
Die Europäische Kommission fördert über Erasmus+ Projekte, die zur europäischen Strategie 2020 beitragen. Projekte, die Themen wie, kulturelle Vielfalt, Demokratie und Gleichheit, Mehrsprachigkeit, Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, interkultureller Austausch und Lebenslanges Lernen, behandeln.
Die Möglichkeiten des Programmes sind in drei Leitaktionen aufgeteilt:
Leitaktion 1: Mobilität von Einzelpersonen
In dieser Leitaktion wird die Teilnahme an Austauschprojekten gefördert. Mitglieder des Bildungspersonals aus den Bereichen Schulbildung, Erwachsenenbildung, Hochschulbildung und beruflicher Bildung, aber auch Fachkräfte aus dem Jugend- und Sozialbereich können in einer Partnerorganisation oder –einrichtung unterrichten, an einem Kurs oder Seminar teilnehmen oder ein sogenanntes Job Shadowing machen.
Auch Studenten und Lehrlinge können im Ausland Praktika absolvieren oder studieren. Unabhängig von einer Organisation oder Schule können Jugendliche einen Europäischen Freiwilligendienst absolvieren.
Leitaktion 2: Strategische Partnerschaften
Durch diese Kooperationen sollen Innovation und der Austausch von Wissen gefördert werden. Ziel ist ein langfristiger und positiver Nutzen für die Organisationen, jeden Teilnehmer und die Politik. So können beispielsweise Schüler im Rahmen einer Schulpartnerschaft an einem Austausch teilnehmen, neue Strategien der Jugendarbeit entwickelt werden und vieles mehr.
Leitaktion 3: Unterstützung politischer Reformen
Die dritte Leitaktion betrifft den Bereich Jugend und unterstützt den sogenannten „Strukturierten Dialog“, der den Austausch zwischen jungen Menschen und Entscheidungsträgern und Experten des Jugendbereichs fördern soll.
Nähere Informationen zu den einzelnen Bereichen finden Sie hier:
Bildung: Schulbildung, Berufsbildung, Erwachsenenbildung, Hochschulbildung
Die nötigen Dokumente und Links finden Sie HIER.