Offizielle Bezeichnung: „LEITAKTION 1 – MOBILITÄT VON EINZELPERSONEN“
Beschreibung:
Dozenten können sich beruflich im Ausland weiterbilden, d.h. entweder:
- ein Beobachtungspraktikum (auch Hospitation oder Jobshadowing genannt) absolvieren,
- oder an einer Partneruniversität im Ausland unterrichten,
um andere Arbeitsweisen zu entdecken und von und mit (ausländischen) Kollegen zu lernen.
Antragsverfahren:
Um Fördergelder für ein solches Projekt zu beantragen, muss die Organisation, beziehungsweise der zuständige schulinterne „Erasmus+ Koordinator“ einen Sammelantrag für alle Personalmitglieder und Lernende, die ins Ausland fahren möchten, ausfüllen.
Hinweis: Die gesamte administrative Abwicklung der Projekte findet im Rahmen dieses Sammelantrags, also in Kommunikation zwischen dem Jugendbüro und dem hochschulinternen Erasmus+ Koordinator (nicht aber in Kommunikation mit jedem einzelnen Dozenten oder Studenten) statt.
Antragsfrist:
Die Antragsfrist ist einmal jährlich im Frühjahr. Das genaue Datum finden Sie HIER.
Fördergelder:
Die Fördersumme setzt sich aus folgenden Pauschalsummen zusammen:
Bezeichnung | Summe | Zweck |
Organisatorische Unterstützung | 350€ pro TN | für die Schule zur Abdeckung der administrativen Kosten |
Reisekosten | x€ aufgrund der Entfernung
(z.B. 180€ zwischen 100 und 499 km) (Berechnung: EU-Entfernungsrechner) |
für den TN zur Abdeckung der Reisekosten |
Aufenthaltskosten | x€ pro Tag je nach Aufnahmeland
(z.B. 128€ in Deutschland) |
für den TN zur Abdeckung von Unterkunfts- u. Verpflegungskosten |
Kurskosten | 70€ pro Tag (max. 700€) | für den TN zur Abdeckung von Teilnahmegebühren bei Kursen |
Unterstützung bei besonderem Bedarf | 100 %ige Rückerstattung | Kosten, die unmittelbar mit Aufwendung für Beeinträchtigte im Zusammenhang stehen |
Sonderkosten | 75 %ige Rückerstattung | Hohe Reisekosten von TN, einschließlich von umweltfreundlichen, emissionsärmeren Transportmitteln |
Eine Auflistung der Aufenthaltskosten finden Sie HIER.
Programmziele:
Es werden Projekte finanziell gefördert, die im Kontext der EU-Strategie „Europa 2020“ und der „Agenda für Hochschulbildung“ hochschulrelevante Ziele verfolgen, insbesondere:
- Die Hochschulbildung besser auf die Realität des Arbeitsmarktes anpassen
- Dass Dozenten durch die internationale Weiterbildung ihre pädagogischen Kompetenzen weiterentwickeln oder Kompetenzen entwickeln, die sie dazu befähigen Curricula zu erstellen
- Dass Studenten ihr Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen weiterentwickeln
- Dass Studenten und Dozenten ihre Fremdsprachkompetenz stärken
- Dass die internationale Ausrichtung der Hochschule gestärkt wird.
Die nötigen Dokumente und Links finden Sie HIER
Deborah Laschet
Erasmus+ Bildung: Programmstrategie & Projektberatung
Koordination Europass & Erasmus Belgica
Tel.: 087 / 56 09 79